{phocagallery view=category|categoryid=45|limitstart=0|limitcount=0}Nur wer das Verhalten und die Ansprüche der Tiere an ihren Lebensraum kennt, kann sie auch entdecken:
Die Schwärme der jungen Stichlinge, Döbel und Elritzen in den seichten Uferregionen. Die Groppe oder die Schmerle zwischen den kiesigen Bereichen des Flussgrunds oder gar ein junges Flussneunauge in den sandigen Bereichen der Murg.
Aber auch die kleinen Lebewesen sind spannend zu erkunden. Unter den Steinen gut vor Fressfeinden versteckt halten sie sich gut fest, damit sie nicht fortgetrieben werden: Die Vielzahl der Fliegen-, Libellen, Mücken- und Käferlarven. Aber auch Schnecken, Asseln, Krebse und Milben trugen die Schüler an diesem Morgen in ihrer Faunenliste ein.
Ein Fluss, der beim ersten Anblick nur Wasser führt, zeigte uns an diesem Morgen 35 verschiedene Tierarten. So blickten die Schüler auf dem Rückweg mit ganz anderen Augen von der Brücke hinab auf den Fluss und begriffen: Das ist ein Lebensraum!
N. Szymanski