Die Stolpersteine erinnern uns an das Schicksal ehemaliger jüdischer Mitbürger, die in der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt und getötet wurden. Die Neuntklässler erfuhren von Herrn Behne und Herrn Peters, die zusammen mit einer ehemaligen Realschulklasse die Verlegung der Stolpersteine ins Leben gerufen hatten, etwas über das Leben, die Berufe, die Familienumstände und das Schicksal der Juden, die einst dort gelebt hatten.
Beim Polieren an sich wurde zuerst eine Paste aufgetragen, die dann etwa zwei Minuten lang einwirkte und anschließend mit einem Stofftuch abgeschrubbt wurde. Die Stolpersteine, die durch Wind, Wetter, Abgase und Schmutz fast schwarz geworden waren, wurden auf diese Weise wieder sauber und gut lesbar. Zum Schluss wurde an jedem Gedenkstein noch eine Rose niedergelegt.
Alexander Prohaska, 9d