Die Fahrt in das französische Kloster fand gemeinsam mit Schülern der Acherner Robert-Schumann-Realschule statt. Am Ziel angekommen, wurden wir herzlich von allen Besuchern aus aller Welt empfangen.
Nach einem einfachen Abendessen bezogen wir unsere Baracken und dann ging es auch schon in die Kirche. Das gemeinsame Singen und Beten in der Gemeinschaft hat jeden begeistert. Nach der Kirche hatte man die Möglichkeit, ins Oyak, einen kleinen Kiosk, zu gehen. Dort traf man sich mit allen Jugendlichen. Schnell kam man ins Gespräch und spielte Gemeinschaftsspiele in großen Gruppen.
Das stärkte das Gemeinschaftsgefühl und jeder war integriert. Um 23:30 Uhr war Nachtruhe. Morgens, noch vor dem Frühstück, fand der Morgengottesdienst statt. Nach einem gemeinsamen Frühstück trafen sich Jugendliche, um sich mit einem Bibelabschnitt genauer zu beschäftigen. Dazu setzten wir uns in internationale Kleingruppen zusammen und unterhielten uns mit Händen und Füßen.
Es war interessant, die Meinung der Anderen zu hören und darüber zu diskutieren. Nach einer kleinen Pause war der Mittagsgottesdienst und anschließend das gemeinsame Mittagessen. Nachmittags haben wir mal geputzt, waren mal wandern, trafen uns zum Gespräch mit einem Bruder oder hatten einfach Freizeit. Diese nutzten wir, um in den kleinen Klosterladen zu gehen und Souvenirs aus eigener Herstellung der Brüder zu kaufen.
Die Woche verging wie im Flug. Und dann war schon Samstagabend, denn das war der Höhepunkt der ganzen Woche. Beim Abendgebet bekam jeder eine kleine Kerze und das Licht wurde weitergegeben, bis am Ende alle Kerzen leuchteten. Am Morgen danach fand die Eucharistiefeier statt und anschließend ging es für uns nach Hause.
Letztendlich war es eine sehr bewegende Woche, in der wir neue Freundschaften geschlossen haben, und wir kommen gerne wieder nach TAIZÉ.
Emilia Dorfner, Clara Iffländer, Paula Hirth